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Die besten Google Analytics-Widgets für das Mac OS X-Dashboard

Gestern Abend habe ich bei MacStories das geilste Google Analytics-Widget für das Mac OS X-Dashboard aller Zeiten gesehen: GAget von Zoltan Hosszu, einem Webdesigner aus Budapest.

Neben der Anzahl der eindeutigen Besucher, der Besucher sowie der Seitenaufrufe wird außerdem eine Besucherübersicht der letzten zwei Wochen angezeigt – mit einem hübschen Diagramm. Außerdem die Bounce rate – wenn jemand auf eine Webseite kommt, sie aber wieder verlässt, ohne eine andere Unterseite, einen Artikel, etc. anzuklicken, ist das ein Bounce – sowie der prozentuale Anteil neuer Besucher.

Das Widget ist gerade erst erschienen und wird ständig weiterentwickelt. Feedback kann man auch via Twitter geben. Das Widget könnt ihr hier herunterladen.

Alternativen sind das Analytics Widget von Adrian Kenny (siehe Screenshot) sowie Dashalytics, das mit mehr Funktionalität aufwarten kann, während ihm die hübschen Grafiken leider fehlen.

Meiner Meinung nach hat Zoltan großartige Arbeit geleistet und ich bin gespannt, wie die Weiterentwicklung voranschreitet. Ein bisschen mehr Funktion wäre schön, z.B. eine Zusammenfassung der letzten 30 Tage – weil das ja auch die meisten Interessenten wissen möchten.

Die obligatorischen Fragen: Was haltet ihr von Zoltans Werk? Und wie messt ihr eure Besucherzahlen?

Radium – Das Radio aus der Menubar

Für viele gehört Musik zum Alltag dazu, so auch bei mir! Selbst tagsüber bei der Arbeit läuft meistens dezent Musik im Hintergrund. Häufig sogar einfach nur das Radio. Da ich auf Minimalismus stehe, habe ich mir Radium mal genauer angesehen. Durch dieses Programm lässt sich nicht nur das Radiogerät am Schreibtisch einsparen, Radium nistet sich auch ganz dezent in der Menüleiste von Mac OS X ein und spielt den gewünschten Radiosender.

Radium in der Menubar

Die Funktionen von Radium

Mit einem Klick auf das Radium-Icon klappen die wichtigsten Funktionen aus (siehe Screenshot oben). Über die Suche findet man seinen Lieblingsradiosender und kann ihn mit einem Klick auf das graue Herzchen auf seine Favoritenliste setzen. Die Favoritenliste erscheint unterhalb der Suchfunktion. Darunter gibt es dann immer aktuelle Informationen zum aktuellen Radiosender, in der Regel ist das der Name des aktuell gespielten Titels oder Radiosenders. Dazu gibt es einen Lautstärkeregler und einen “Wiedergabe/Anhalten” Button.

In den Einstellungen gibt es nicht viel zu konfigurieren. Minimalismus siegt auch hier, und das ist wunderbar! Am interessantesten ist die Möglichkeit sich den aktuellen Titel in der Menüleiste anzeigen zu lassen und die Möglichkeit nach Last.fm zu scrobbeln.

Radium: Einstellungen

Desweiteren können Tastenkombinationen für sämtliche Funktionen definiert werden und kostenpflichtige Dienste wie Sky.fm, Last.fm Premium oder SiriusXM eingebunden werden. Beides Funktionen, die ich persönlich zwar nicht nutze, aber jedoch den ein oder anderen sicher erfreuen werden.

Besonderheiten von Radium

– Radium unterstützt AirPlay. Wer also ein Apple TV besitzt kann quasi seine ganze Wohnung mit dem Radioprogramm beschallen.
– Radium Verlauf: Hier werden die zuletzt gespielten Lieder aufgelistet und können mit nur einem Klick direkt in iTunes gekauft werden. Jedoch verweist diese Liste meistens auf das Musikvideo und nicht auf das Musikfile.

Radium: Verlauf

– Radium Equalizer: Die audiophilen User können mit dem verstellbaren 10-Band-Equalizer den Klang indivuduell an die eigenen Vorlieben anpassen.

Radium Equalizer

– Der gespielte Titel kann direkt an Social Networks wie Twitter oder Facebook gesendet werden. Damit könnt ihr euren Freunden einfach mitteilen, was ihr gerade hört.

Mein Fazit zu Radium

Radium ist für stolze 19,99 € im Mac App Store erhältlich. Der Preis ist für ein Programm, das nur Radiosender abspielen kann, meiner Meinung schon etwas hoch angesetzt. Dennoch fällt das Fazit positiv aus. Radium hält sich dezent in der Menüleiste und spielt auf Wunsch mit gerade mal zwei Klicks den gewünschten Radiosender ab. Dazu gibt es die Möglichkeit die zuletzt gespielten Lieder nachzulesen. Die Webseite der Entwickler ist unter http://www.catpigstudios.com/radium zu finden. Mein Alltag ist durch Radium ein klein wenig unterhaltsamer geworden :)

Ein Vergleich zwischen iChat, Trillian und Adium sowie mein persönliches Fazit

“Wieso nutze ich eigentlich immer noch Trillian auf dem Mac, obwohl die Software im Vergleich zur Konkurrenz weit abgeschlagen ist?” – diese Überlegung bringt mich dazu, diesen Artikel zu verfassen und mir zu überlegen, ob iChat oder Adium als Alternative eine gute Idee wären.

Wieso ich seit langem Trillian nutze

Angefangen hat alles unter Windows und zu einer Zeit, in der ich nicht in genug Chatnetzwerken vertreten sein konnte. Ich hatte Accounts für AOL/AIM, ICQ, Windows Live (vormals MSN), Yahoo und Google Talk. Trillian konnte sowohl alle diese Accounts gleichzeitig verbinden und z.B. den Status oder mein Anzeigebild global ändern und sah außerdem ganz schnieke aus. Ein Bonbon, das ich sehr schnell zu schätzen wissen sollte, war die Speicherung des gesamten Chatverlaufs – übersichtlich, über mehrere Jahre und alle Accounts hinweg immer zuverlässig.

Nach meinem Wechsel zum Mac hat sich einiges geändert. Anfangs gab es Trillian für Mac nicht, mittlerweile ist zwar eine Mac-Version verfügbar, aber wirklich gut ist die nicht. Viele Funktionen der Windows-Version (die stets weiterentwickelt wird) fehlen, und die Entwicklung schreitet nur langsam voran. Versteht mich nicht falsch: Ich finde Trillian toll! Ein Messenger für (fast) alle Plattformen: Windows, Mac, iPhone, Android und Blackberry – sogar eine Webversion ist vorhanden, die den Zugriff an jedem Rechner (der Flash installiert hat) erlaubt. Aber die Mac-Version ist ein Graus und der Grund, warum ich mich nach Alternativen umsehe und diesen Artikel schreibe.

Eine Sache an Trillian ist jedoch in jeder Version störend: Wenn man die Kontakte im Programm sortiert, wurde das nicht immer zuverlässig auf die Server – sowohl von Trillian als auch der einzelnen Chatprovider – übertragen. Ich musste beispielsweise meine ICQ-Kontakte in ICQ selbst sortieren und löschen, weil Trillian nach einem Neustart alles wieder vergessen hatte. Noch dazu habe ich des öfteren Probleme mit Dateiübertragungen gehabt.

Mittlerweile ist Trillian übrigens kostenlos, die Pro-Version kostet $12 jährlich und erlaubt Chat-Synchronisation via Cloud, werbefreie Programme sowie technischen Support.

Adium – eine würdige Alternative?

Zu Beginn gab es Trillian wie gesagt noch nicht für Mac, also musste Ersatz her. Ich freundete mich schnell mit Adium an, welches nur für Mac vorhanden ist aber ebenfalls alle Chatnetzwerke, die man so braucht, unterstützt. Adium hat vielfältige Optionen und lässt sich sehr leicht den eigenen Bedürfnissen anpassen. Aussehen, Chatverhalten, Sounds und mehr können ganz leicht geändert werden. Ich war mit Adium über einen längeren Zeitraum sehr zufrieden. Irgendwann nach Erscheinen der Mac-Version von Trillian habe ich dann wieder einen Wechsel vollzogen.

Allerdings lief Adium nicht bei allem zuverlässig: Audio- und Video-Chats liefen nicht immer rund. Adium ist aber ebenfalls kostenlos und speichert standardmäßig jeden Chat.

iChat – Die Lösung aller Probleme?

Den größten Kritikpunkt schicke ich gleich vorweg: Die mangelnde Unterstützung bekannter Netzwerke. Gut, ICQ kann man über das AIM-Protokoll anbinden und Yahoo wird ebenfalls unterstützt – Windows Live beispielsweise nicht. Auch andere, kleinere Netzwerke kann man nicht in iChat nutzen.

Meiner Meinung nach ist Jabber bzw. Google Talk aber sowieso die Zukunft des Ganzen (oder sollte sie zumindest beeinflussen). Meinen Yahoo-Account habe ich vor kurzem gelöscht und auch mein Windows Live-Account gehört der Vergangenheit an. AOL will meinen Account seit Jahren nicht löschen, aber ich nutze ihn nicht mehr.

iChat wird mit Mac OS X mitgeliefert und speichert die Chats übersichtlich im Ordner Dokumente/iChats. Da dieser via Dropbox synchronisiert wird, sind meine Chats auch immer auf beiden Macs synchron. Eine iOS-Version steht noch aus. Zwar weisen diverse Gerüchte darauf hin, dass da was kommt, aber wie immer weiß man nicht wann und wie.

iChat unterstützt Audio- und Videochats, auch mit bis zu drei Personen. Eine Bildschirmfreigabe ist ebenfalls möglich. Die Integration in das Betriebssystem ist perfekt, so sieht man z.B. im Mail-Programm, sobald ein Chatkontakt online ist.

Mein Fazit: Eine schwierige Entscheidung

Für Trillian spricht am meisten die Synchronisation der Chats über mehrere Plattformen und Geräte hinweg. Gegen Trillian sprechen allerdings die schlechte Mac-Version, die hoffentlich bald ein umfassendes Update bekommt sowie das oben genannte Problem bzgl. der Sortierung der Kontakte.

Für Adium spricht, dass man es sehr leicht anpassen kann und es sehr zuverlässig läuft. Ein Grund für mich, Adium nicht zu verwenden, ist allerdings die mangelnde Unterstützung und Stabilität der Audio- und Videochats.

iChat glänzt vor allem durch die Funktionalität und Stabilität: Bei Audio- und Videochats hatte ich bisher nie Probleme, Bildschirmfreigaben – allerdings wohl nur von iChat zu iChat möglich – nutzte ich auch jederzeit mit hervorragender Stabilität. Auch die OS-Integration ist hervorzuheben. Gegen iChat spricht – allgemein gesprochen, denn mir reicht es aus – die spärliche Auswahl an unterstützten Protokollen.

Facebook, die VZ-Netzwerke und die Lokalisten-Accounts lassen sich übrigens problemlos via XMPP/Jabber-Protokoll anbinden. Ein Vorteil von Google Talk ist es, dass die Chats immer im zugehörigen Google Mail-Account gespeichert werden. So braucht man nicht zwingend eine History auf den Rechnern und kann von überall aus das E-Mail-Postfach nach Chats durchsuchen.

Welchen Messenger benutzt ihr auf dem Mac?

Ich bin mir immer noch unschlüssig, welchen Messenger ich nun dauerhaft nutzen möchte. Alle drei Kandidaten haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Mehrere Programme möchte ich auf keinen Fall dauerhaft verwenden, daher tendiere ich zu iChat aufgrund der Audio- und Videochats sowie des Screen-Sharings. Allerdings habe ich bisher meine ICQ-Kontakte noch nicht in der Liste, die leicht überläuft.

Daher die Frage an euch: Welches Programm ist euer Favorit – und wieso? Ich freue mich über zahlreiche Meinungen und zerbreche mir nun weiterhin den Kopf ;)

Der Mac mini als Medienzentrale und Server, Teil 1: Stromverbrauch und Kosten

In dieser kleinen Artikelserie möchte ich euch Tipps geben, falls ihr den Mac mini als Medienzentrale und/oder Server einsetzt. Bisher sind erschienen:

  • Teil 1: Stromverbrauch und Kosten (dieser Teil)
  • Teil 2: Korrekte Energieeinstellung

Die beiden aktuellen Mac mini-Modelle (Mid 2010 sowie Mid 2011) verbrauchen idle, also wenn sie nicht im Standby sind, aber aktuell nichts tun, 10 Watt (Server: 11 Watt). Das entspricht täglich 0,24 bzw. 0,264 kWh. Der Stromverbrauch unter Vollast liegt bei 85 Watt – so erreicht man einen Maximalwert von 2,04 kWh täglich.

Der Strompreis ist natürlich abhängig vom Gesamtverbrauch, dem Wohnort, dem Versorger und weiteren Faktoren. Der durchschnittliche Strompreis bei 3500 kWh pro Jahr (ohne Nachttarif-Anteil) liegt laut dem BDWE bei 24,95 ct/kWh.

Davon ausgehend lassen sich folgende jährliche Kosten errechnen:

  • Mac mini, Standardmodell 2010 und 2011: 21,86 Euro
  • Mac mini, Servermodell 2010 und 2011: 24,04 Euro

Natürlich ist das der Mindestbetrag – euer Mac mini wird ja nicht 365 Tage im Jahr tätig sein. Maximal sind bei beiden Modellen 185,78 Euro fällig, monatlich also 15,48 Euro.

Die tatsächlichen Kosten hängen vom konkreten Verbrauch ab, wahrscheinlich zahlt der Standardnutzer rund 30 bis 50 Prozent der oben genannten Summe, also etwas zwischen 4,65 Euro und 7,74 Euro.

Weitere Informationen hat Apple in einem Support-Dokument bereitgestellt: Mac mini: Informationen zum Stromverbrauch und zur Wärmeabstrahlung (BTU).

 

 

 

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