Little Snitch 4 – DIE Firewall für macOS

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Das sollten wir mittlerweile nach den Leaks von Edward Snowden beherzigen. Und so buhlen vor allem unter der Windows-Plattform die Hersteller von Sicherheitslösungen um die Gunst der Anwender.

Aber auch für den Mac, der mittlerweile immer öfters Ziel von Angriffen wird, gibt es diverse Möglichkeiten sich von Attacken Dritter zu schützen – mal mit weniger, mal mit mehr Erfolg.

Zu letzter Kategorie gehört zweifelsfrei Little Snitch des Wiener Unternehmens Objective Development Software GmbH, das mittlerweile in Version 4 angekommen ist. Bei Little Snitch handelt es sich um eine Software-Firewall, mit der ihr ein- und ausgehende Verbindungen überprüfen und dann ggf. freigeben oder sperren könnt.

Hauptfenster von Little Snitch 4

Hauptfenster von Little Snitch 4

Mit Version 4 wurde Little Snitch einem deutlichen Facelift unterzogen. Herzstück der neuen Version ist der Netzwerkmonitor, der sämtliche Apps, die Verbindungen aufbauen, in einer Liste darstellt. Auf einer Landkarte kann man nachvollziehen, wohin Verbindungen aufgebaut werden, was in meinen Augen wirklich eindrucksvoll visuell dargestellt wird. Last but not least, beinhaltet der Netzwerkmonitor noch einen Verlauf des Datenverkehrs der letzten Stunde.

Eine Funktion, die ich an Little Snitch schon immer schätzte, sind die Verbindungswarnungen. Möchte eine App eine Netzwerkverbindung aufbauen, erscheint ein Dialog, ob die Verbindung hergestellt werden darf oder nicht und ob diese Regel dauerhaft oder nur für begrenzte Zeit gelten soll. Mit Version 4 wurde hier noch ein Rechercheassistent ergänzt, der euch Informationen zur jeweiligen App oder Dienst liefert, sofern diese vorhanden sind.

Betriebsmodus wählen in Little Snitch 4

Betriebsmodus wählen in Little Snitch 4

Verwaltete Regeln in Little Snitch 4

Verwaltete Regeln in Little Snitch 4

Natürlich kann die Abfrage bei einer Vielzahl an installierten Apps schnell nervig werden. Aus diesem Grund kann während des initialen Setups von Little Snitch festgelegt werden, ob der Warn-Modus oder der Leise-Modus verwendet soll. Bei Letzteren werden erst einmal sämtliche Verbindungen gesammelt. Diese lassen sich anschließend bequem freigeben oder blockieren. Daher eignet sich dieser Modus besonders für Einsteiger, die mit Little Snitch bisher noch keinen Kontakt hatten.
Neues Profil anlegen in Little Snitch 4

Neues Profil anlegen in Little Snitch 4

Eine Funktion, die ich noch lobend erwähnen möchte und sehr schätzen gelernt habe ist die Nutzung von Profilen. Profile können auf Wunsch automatisch gewechselt werden, wenn man ein bestimmtes Netzwerk mit seinem MacBook surft. In jedem Profil wiederrum kann man eigene Regeln definieren. So habe ich beispielsweise sämtliche Verbindungen für Mail untersagt, wenn ich in einem Freifunk-WLAN surfe.

Little Snitch 4 ist ab sofort erhältlich, erfordert mindestens macOS 10.11. Die Lizenz-Gebühren starten je nach Lizenz-Art bei 45 Euro, wobei man hier lobend erwähnen muss, dass es sich dabei um einnmalige Gebühren und keine Abo-Preise handelt.

Fellowes Powershred 73Ci: Ein sehr guter Shredder fürs Büro!

Alt gegen neu: Unser bisheriger Shredder ist ebenfalls von Fellowes. Es handelt sich um einen Powershred M-6C, der mit rund 50-60 Euro natürlich deutlich günstiger ist als der hier getestete 73Ci. Schon auf den ersten Blick fällt auf: Der 73Ci ist größer, stärker und macht es leichter, den Behälter zu leeren – dieser lässt sich nach vorne herausnehmen.

Konnte der M-6C nur mit maximal 6 Blatt umgehen (es gibt auch Modelle für 7 oder 8 Blatt), nimmt es der 73Ci immerhin mit bis zu 12 Blatt gleichzeitig auf. Kreditkarten können sie zwar beide vernichten, jedoch ist die Sicherheitsstufe des 73Ci sowohl bei Papier als auch bei Kreditkarten etwas höher. Auch optische Medien (CD/DVD) shreddert der 73Ci ohne Probleme – das war mit dem M-6C nicht möglich.

Zusätzlich verfügt der 73Ci über eine Sicherheitsfunktion namens ‚SafeSense‘, durch die er bei Berührung des Papiereinzugs direkt stoppt. Außerdem zeigt er an, wie stark er ausgelastet ist – und falls man es schafft, ihn an seine Grenzen zu bringen, fährt er das Papier selbständig wieder ein Stück raus und zieht es dann mit höherer Kraft und Geschwindigkeit erneut ein.

Die zuvor genannten höheren Sicherheitsstufen P-4 für Papier sowie T-4 für Kreditkarten sind geeignet für besonders sensible Daten; die Vernichtungsempfehlung nach DIN 66399 lautet „Reproduktion mit außergewöhnlichem Aufwand“ (verglichen mit „erheblichem Aufwand“ bei P-4 bzw. T-3). Auf dem Bild sieht man einen Teil einer vernichteten Plastikkarte – ein Zusammensetzen ist, wie es nach der Norm sein sollte, nur mit außergewöhnlichem Aufwand möglich und ich bin sicher, dass im Falle einer solchen Plastikkarte eine erneute Verwendung ausgeschlossen ist.

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Der PowerShred 73Ci ist leiser als sein Konkurrent, er reguliert seine Geschwindigkeit und damit auch die Lautstärke dynamisch. Der M-6C kennt leider nur eine Lautstärke: laut. Die zuvor genannten Punkte – höhere Sicherheitsstufen, die Sicherheitsfunktion ‚SafeSense‘, das automatische ‚Zurückfahren‘ des Papiers, um es mit mehr Kraft erneut einzuziehen – sowie die Tatsache, dass er für einen Shredder auch noch optisch überzeugen kann (wobei der M-6C nun auch nicht schlecht anzusehen ist), führen zu einer sehr positiven Gesamtbewertung.

Alles in allem ist der 73Ci eine klare Empfehlung; klar, er kostet etwas mehr als das ‚Standardgerät‘ für rund 50 Euro. Er ist den Aufpreis aber durch die bessere Funktionalität definitiv wert. Mein Favorit: Ich kann den Behälter nach vorne entnehmen und leeren, was zu deutlich weniger Partikeln auf dem Boden und somit zu weniger Frustration beim Entleeren führt.

Hinweis: Der PowerShred 73Ci wurde uns von Fellowes im Rahmen eines Produkttests zur Verfügung gestellt.

Geekbench 3 Review

Sobald neue Produkte auf dem Technologie-Markt erscheinen, seien es Smartphones, Tablets oder PCs, erscheinen die Ergebnisse sogenannter Benchmarks, welche die Leistungsfähigkeit der neuen Hard- und/oder Software testen. Das wohl bekannteste Programm zur Erstellung solcher Benchmarks ist Geekbench von Primate Labs, dessen dritte und neuste Version sich bei uns im Test befand.

Das Programm tut dabei exakt das, was es soll: In einem sehr einfachen Interface bietet Geekbench 3 umfassende “Real-World Tests”, die so akkurat wie möglich unter echten Bedingungen messen, um für Nutzer relevante anstatt theoretische Werte zu erhalten[1].

Geekbench3Pro_BenchmarkProgress

Des Weiteren können mit Geekbench 3  “Stress-Tests” der Hardware zur Überprüfung derselbigen durchgeführt werden; diese haben einen besonders praktischen Wert, da eventuelle Hardwarefehler früh identifiziert und gegebenenfalls präventiv behandelt werden können.

Um die Ergebnisse der Benchmarks in Kontext setzen zu können, besteht die Möglichkeit zum Vergleichen von Scores im Internet. Wie ich dabei abgeschnitten habe? Tatsächlich ziemlich gut: Mit 10.8.5, i7 und auf 8GB aufgerüstetem Arbeitsspeicher macht mir kaum ein anderes MacBook Pro Early 2011 etwas vor…

Geekbench3Pro_Results

Geekbench 3 steht zum kostenlosen Download zur Verfügung und für 13,99€ (ein Betriebssystem) bzw. 21,99€ (Mac OS, Windows, Linux) lässt sich eine Lizenz zum Entsperren aller Features erwerben.

[s∂]


  1. Zu vergleichen mit der Megapixelanzahl von Kameras: Die Pixelanzahl sagt theoretisch nur wenig über die tatsächliche Qualität der Fotos aus.  ↩

Der Erfolg von Thunderbolt: RAID-System im Test

Bis jetzt gibt es nur eine Hand voll Thunberbolt-Peripheriegeräte, die für den Privatkunden bzw. ein Mittelständisches Unternehmen interessant sind. Apple hat mittlerweile in allen Mac-Computer einen solchen Highspeed-Anschluss integriert. Doch ist Thunderbolt wirklich so schnell wie es Entwickler Intel verspricht?

Aktuell bei uns im Test ist das “Promise Pegasus R6“. Diese Hardware-RAID-Lösung bietet mit sechs oder zwölf Terrabyte eine große Menge an Speicherplatz in Kombination mit einem sog. RAID, das vor Datenverlust schützt.

Das Gerät selbst ist aus Aluminium gefertigt und wirkt dadurch außerordentlich edel – und es passt neben jeden Mac auf dem Schreibtisch. Angebunden wird das Gerät via Thunderbolt-Kabel an einen dafür geeigneten Computer. An der Vorderseite des Devices sieht man nach dem Einschalten über dem blau leuchtenden „Power-Knopf“ verschiedene LED‘s an jedem Festplatteneinschub blinken, die die Aktivität anzeigen und bestätigen, dass eine Festplatte verbaut ist. Standardmäßig befinden sich Hitachi HDD‘s mit 7200 rpm in dem 1599€ teuren Gerät. Unterstützt wird RAID 0, 1, 5, 50, 6, 60 und 10 (laut Apple-Online-Store).

 

Da Apple das Produkt in die offizielle Zubehör-Liste aufgenommen hat, bei der jeder Käufer beim Online-Kauf Zusatz-Devices auswählen kann, erlangte dieses RAID-System überregionale Bekanntheit.

Das “Promise Pegasus R6″ wird über die mitgelieferte Software konfiguriert. Sie ist recht einfach zu bedienen und auch für Einsteiger geeignet. Standardmäßig ist ein RAID 5 vorkonfiguriert. Durch animierte Grafiken und Systemstatistiken im Systeminformationsbereich wird es dem Benutzer einfach gemacht, seine Datenumgebung zu verwalten.

Die Lautstärke spielt auch bei solchen Gerätegattungen immer wieder eine wichtige Rolle, sodass ich es mir nicht entgehen lassen habe, das Gerät in einer leisen Umgebung zu testen. Dabei hat sich herausgestellt, dass man selbst bei völliger Stille entspannt arbeiten kann, da das das System eine relativ leise Arbeitslautstärke hat.

Der Lüfter dreht auf einer niedrigen Drehzahl und erzeugt somit wenig Lautstärke. Trotzdem sind Überhitzungen (fast) ausgeschlossen, weil das Gerät auch nach langer Benutzung immer eine normale Temperatur aufweist. Ärgerlich jedoch: Selbst wenn sich der Computer im Standby-Zustand befindet, lüftet das Pegasus weiter.  Einen Schlafmodus sucht man ebenfalls vergeblich.

Im Geschwindigkeits-Check besticht das System durch wirklich herausragende Werte. Beim Blackmagic-Speedtest waren Werte um 550 MB/s sowohl im Lesen, als auch im Schreiben kein Problem. Im RAID 0 Verbund ist durchaus mehr möglich (750MB/s). Falls man wie im Test im RAID 5 arbeitet, hat man trotzdem flotte Kopiergeschwindigkeiten (z.B. iTunes-Bibliothek von 13GB in unter einer Minute) und eine hohe Ausfallsicherheit. Durch ein RAID 5 hat man eine Nettospeicherkapazität von fünf Terrabyte.

Benutzen kann das Gerät jeder, der einen thunderbolt-fähigen Computer besitzt. Am besten eignet sich das Gerät für kleine oder mittelgroße Agenturen, die im Videobereich arbeiten und große Daten zwischen Ihren Geräten austauschen möchten und dabei möglichst wenig Wartezeit kalkulieren können. Für Medienschaffende kann die Anlage auch im privaten Bereich eine gute Investition sein. Bei hohen Ansprüchen sind auch mehrere Geräte kein Problem: das System verfügt über einen weiteren Thunderbolt-Port (z.B. für weitere Pegasus Geräte oder Apples Thunderbolt Display).

Der Kaufpreis von rund 1600 Euro ist sehr happig, jedoch für die Ausstattung des Gerätes durchaus angemessen, da bereits 6 HDD‘s von Hitachi, mit je 1TB Speicher integriert sind. Ein Großteil des Verkaufspreises decken somit alleine die Festplatten ab. Ein vergleichbares Gerät von Drobo (Drobo 5D), welches vor ein paar Tagen angekündigt wurde, wird mit Sicherheit in  der gleichen Preisklasse spielen. Es bleibt also spannend wie sich der Markt entwickeln wird.

Ein digitales Tagebuch führen mit Day One für Mac und iPhone (Gewinnspiel inside!)

Heute möchte ich euch das Programm „Day One“ vorstellen. Als ich die Beschreibung des Programms im Mac App Stores gelesen habe musste ich direkt an meine Mutter denken. Kennt ihr einen immerwährenden Kalender? So einen führt meine Mama seit Jahrzehnten! Das ist ein Kalender, bei dem keine Wochentage vermerkt sind.Immerwährend also, weil der Kalender jedes Jahr gültig ist. Daher eignet sich so ein Kalender ideal um besondere Vorkommnisse zu vermerken. Meine Mutter notiert darin Dinge wie Urlaube, große Neuanschaffungen, Geburtstage aber auch scheinbar unwichtige Dinge wie das Wetter an manchen Tagen, kleine Aufmerksamkeiten von den Liebsten oder Ausflüge mit Familie und Freunden. Glaubt mir, es macht einen riesigen Spaß so einen Kalender durchzublättern und zu wissen was am heutigen Tag vor 1, 2 oder 10 Jahren passiert ist. Ich liebe es einfach solche Erinnerungen zu konservieren. Allein durch einen kurzen Hinweis im Kalender erinnert man sich sofort an die damalige Situation und das ist wunderbar.

Day One bietet genau das in digitaler Form. Keine Termine, keine Notizen sondern etwas viel wichtigeres soll hier im Mittelpunkt stehen: Erinnerungen!

Das Programm ist für den Mac im Mac App Store für 7,99 EUR erhältlich. Es gibt eine App für iPhone und iPad für 1,59 EUR. Beide Apps sind unabhängig voneinander nutzbar, es müssen also nicht unbedingt beide Programme gekauft werden. Dennoch kann ich es nur empfehlen weil einem gerade unterwegs oft Dinge in den Sinn kommen, die unbedingt gespeichert werden müssen. Synchronisiert wird via Dropbox.

Ein digitales Tagebuch führen mit Day One

Die Bedienung der Mac Version ist intuitiv und einfach. Nach dem Start öffnet sich direkt ein Fenster für einen neuen Eintrag im digitalen Tagebuch. Man wählt das Datum (falls es nicht das heutige sein soll), trägt darunter den Text ein, klickt auf SAVE und fertig. Der Eintrag ist gesichert. Besonders angenehm ist das Day One Icon in der Menüleiste. Mit einem Klick darauf öffnet sich ein kleines Textfenster mit dem man ganz schnell und einfach einen Eintrag verfassen kann:

Ein digitales Tagebuch führen mit Day One

Über den Reiter Days gelangt man zu einer chronologischen Listenansicht der bisher gespeicherten Einträge. Der Reiter Calendar stellt diese in einer Kalenderübersicht dar. Tage zu denen ein Eintrag vorhanden ist sind blau hinterlegt und mit einem Klick kann man diesen dann lesen und/oder bearbeiten.

Man kann bestimmte Einträge auch mit einem Stern markieren. Unter Starred findet man dann nur diese markierten Einträge wieder.

Für Leute, die gerne mal vergessen ihre Gedanken und Erlebnisse zu notieren gibt es die Reminders Funktion. Die erinnert einen in einem vorgegebenen Rhythmus daran neue Einträge zu verfassen. Ich verwende diese Funktion jedoch nicht. Darüber hinaus lässt sich Day One – wie man es von einem Tagebuch her kennt – auch sichern. Zwar nicht mit einem Vorhängeschloss, aber eine Passwortfunktion schützt genauso vor unliebsamen Lesern :)

Die iPhone-App bietet genau die selben Möglichkeiten wie die Mac Version. Lediglich die Kalenderansicht wurde gegen einer Sortierung nach Jahren getauscht. Ansonsten kann man neue Einträge schreiben, vorhandene Einträge bearbeiten sowie die Reminder-Funktion konfigurieren.

Am meisten Spaß macht bei beiden Apps jedoch das Stöbern in alten Einträgen. Ich schreibe zwar nicht jeden Tag einen Eintrag, aber ich öffne die App trotzdem täglich um in Erinnerungen zu stöbern! Schade ist, dass man aktuell noch kein Bild speichern kann. Das wäre manchmal wirklich wünschenswert! Alles in Allem kann ich euch Day One nur ans Herz legen. In einigen Jahren wenn ihr eure persönlichen Erinnerungen in Day One notiert habt, werdet ihr verstehen wieso ich so begeistert bin.

Du willst Day One gewinnen?

Natürlich gibt es auch diesmal wieder etwas zu gewinnen. Die gute Nachricht diesmal: Der Hersteller vergibt drei Lizenz-Bundles, die Gewinner bekommen also sowohl Mac- als auch iPhone-Version. Dazu müsst ihr mir folgendes in einem Kommentar erzählen:

  • Wie führt ihr zurzeit Tagebuch? Falls ihr das noch nicht tut: Wieso?
  • Wozu genau möchtet ihr Day One nutzen, was möchtet ihr euch notieren?
Nicht benötigt, aber erwünscht: Folgt mir auf Twitter und macht das Gewinnspiel bekannt (unter dem Beitrag den Twitter-Button nutzen) – danke! ;)

Das obligatorische Kleingedruckte

  • Das Ende des Gewinnspiels ist der kommende Sonntag – dein Tweet muss also bis zum 25.09.2011 um 23:59:59 abgesendet werden.
  • Wer gewinnt, entscheide diesmal wieder ich selbst – einfach aus dem Bauch raus entscheide ich mich für drei Kommentare.
  • Da ihr diese Promocodes im iTunes-Store einlösen müsst, braucht ihr natürlich zwingend einen iTunes-Account.
  • Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Viel Glück an alle!

OutBank for Mac mit vielen neuen Funktionen (und zwei Promocodes für euch!)

Kaum zu glauben, dass es nun schon fast drei Monate her sein soll, dass ich euch über OutBank berichtete. Mit 138 Kommentaren ist der Artikel übrigens immer noch – wenn auch knapp – unangefochten der meist kommentierte Artikel hier im Blog. Wer einen groben Überblick haben möchte, sollte sich den Ursprungsartikel auf jeden Fall anschauen.

Ihr habt mich teils zerrissen – und teilweise hattet ihr Recht: Ich habe eine „unfertige Beta-Software“ in den höchsten Tönen gelobt. Doch glaubt mir: OutBank wird ganz groß. Zumindest für den Normalnutzer wie mich wird es keine Wünsche übrig lassen.

Die erste Version, die am 28.07.2011 im Mac App Store das digitale Licht der Macwelt erblickte, konnte wirklich nicht viel: Einzelüberweisung, Saldenabfrage von Konten deutscher Bank und Sparkassen per HBCI+/FinTS sowie Konten der Commerzbank und 1822direkt per Screenparsing, Abfrage von PayPal-Konten und Kategorisierung von Umsätzen, um die wichtigsten zu nennen.

Das „Konto-Statusboard in Menüzeile“ – mein Vorschlag – wurde übrigens auch umgesetzt. Ein großer Pluspunkt, für mich zumindest; denn zuerst hieß es, das sei nicht wichtig, aber dann war es wohl doch keine große Sache und wurde prompt umgesetzt.

Doch knapp einen Monat später kam bereits Version 1.1 mit folgenden Änderungen online:

  • Umbuchung (HKUMB, DKURK)
  • BezahlCode per URL-Erkennung (URL-Schema)
  • Überweisung auf Basis eines vorhandenen Umsatzes erstellen
  • Haushaltsbuch (Offline-Konto): Erfassung von Umsätzen für die Verwaltung von Einnahmen- und Ausgaben
  • System-/Kommunikationsprotokoll
  • Einreichen von terminierten Überweisungen
  • Umsortieren von Konten und Bankkontakten (Reihenfolge)
  • Mehrfachauswahl Konten/Umsätze für z.B. Zuweisung von Kategorien
  • Umsätze je Konto zeitgesteuert löschen
  • Import von Umsatzdaten (aus Datei)

Vor allem das Haushaltsbuch ist eine sinnvolle Erweiterung und wird sicher dem ein oder anderen von Nutzen sein. Besonders hervorheben möchte ich aber die kurze Zeitspanne zwischen diesen beiden Versionen. Wie ich bereits sagte: OutBank wird die beste Banking-Software für den Mac werden.

Viele neue Funktionen in den kommenden Wochen

Wem das noch nicht genug ist, der sollte sich auf Version 1.2 freuen, welche wahrscheinlich in Kalenderwoche 38 42 erscheint. Dann mit dabei: Einzellastschrift, Verwaltung von Daueraufträgen, Erweiterte Suche (Filter), Auftragsverwaltung, Entwürfe, Sendeprotokoll.

In Version 1.3 kommt dann etwas, worauf ich mich sehr freue: Verwaltung von Zahlungsverkehrskontakten (Empfängerdatenbank) – sehr tolle Sache und schade, dass das nicht schon dabei ist. Außerdem kommen Regeln für z.B. automatische Zuordnung von Kategorien und es wird möglich sein, Umsatzdaten zu exportieren.

Vorab eine Testversion laden

Eine – zeitlich unbegrenzte – Testversion kann mittlerweile ebenfalls heruntergeladen werden. Sie unterliegt den folgenden Einschränkungen:

  • Anzeige des ersten Bankkontaktes
  • Anzeige von maximal 100 Umsätzen
  • Keine Transaktionen (z.B. Überweisung) möglich
  • Anzeige von maximal 5 Suchergebnissen
  • Anzeige von maximal 5 Depotwerten

Den Download findet ihr hier.

Du willst OutBank gewinnen?

Viele von euch gaben im Ursprungsartikel teils sehr konstruktives Feedback und ich habe alles in meinen Augen wichtige an die Entwickler gesendet. Diese bedanken sich nun mit zwei Promocodes bei euch, die ich unter allen Interessenten verlose. Dazu müsst ihr nur:

  • Einen Kommentar hinterlassen und mir sagen, wie ihr zurzeit Online-Banking betreibt
  • Wer Twitter hat, folgt mir dort und klickt unter dem Beitrag auf den Twitter-Button und sendet den Tweet ab

Das obligatorische Kleingedruckte

  • Wer einen Twitter-Account hat, aber dennoch nicht twittert, wird disqualifiziert und bei zukünftigen Gewinnspielen ignoriert – seid fair ;)
  • Das Ende des Gewinnspiels ist der übernächste Sonntag – dein Kommentar bzw. deine Mail muss also bis zum 18.09.2011 um 23:59:59 abgesendet werden.
  • Da ihr diese Promocodes im iTunes-Store einlösen müsst, braucht ihr natürlich zwingend einen iTunes-Account.
  • Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Ich drücke euch allen die Daumen! Fragen zur Software stellt ihr am besten direkt im ursprünglichen Artikel. Doch nun meine Frage an euch: Was haltet ihr von den neuen Funktionen in OutBank 1.2 und 1.3, die bald erscheinen?

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