Vor ein paar Tagen hatte ich mir ja den Mac mini gekauft und den Arbeitsspeicher aufgerüstet – nun wollen manche von euch sicher wissen, wie schnell er ist und wie er sich im Vergleich mit dem iMac Core 2 Duo 3.06 GHz schlägt. Dazu habe ich in diesem Beitrag einige Bechmarks für euch vorbereitet.

Getestet wurde mit Geekbench – ein Programm, das ich bald noch separat reviewen möchte und eventuell auch verlosen darf – welches in der 32bit-Variante seinen Dienst kostenlos verrichtet. Daher müssen wir hier auf die 64bit-Benchmarks vorerst verzichten. Ich habe die jeweils aktuelle Programmversion von Geekbench verwendet, also die etwas älteren iMac-Benchmarks hier verwendet, anstatt neue zu machen. Die beiden getesteten Geräte sind

  • Mac mini (Mid 2011): Macmini5,1 Intel Core i5-2415M @ 2.30 GHz (1 processor, 2 cores, 4 threads), Mac OS X 10.7 (Build 11A2061)
  • iMac (Late 2009): iMac10,1 Intel Core2 Duo E7600 @ 3.06 GHz (1 processor, 2 cores), Mac OS X 10.6.2 (Build 10C2234)

Die Resultate zeigen klar, dass der Mac mini besser ist, trotz der langsameren Taktrate des Prozessors: Der Mac mini mit 8 GB RAM hat 5936 Punkte. Mit 2 GB konnte er immerhin 5823 Punkte erziehen, der Unterschied ist also nicht allzu groß. Allerdings ist dies ein rein objektiver Benchmark und es hängt immer vom Einzelfall ab, ob das Gerät bei den Aufgaben, die es verrichtet, nun vom Speicherupgrade profitiert oder nicht.

Der iMac – welcher 6 GB RAM verbaut hat – erzielte damals 4312 Punkte, liegt also deutlich hinter dem Mac mini. (Kleiner Hinweis: Das Top-Resultat eines Macs mit nur einem Prozessor liegt bei 11609 Punkten – das wäre ein iMac 27-inch Mid 2011 mit dem Vierkerner Intel Core i7-2600 @ 3.4 GHz.

Einen genauen Vergleich der Ergebnisse findet ihr hier. Der Mac mini ist rund 38% schneller als der ältere iMac. Ob der RAM-Einbau nun lohnt, muss jeder wie gesagt selbst entscheiden, einen rein objektiven Vergleich wäre hier zu finden.

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