Be-A-Magpie – ein kurzes Fazit

Seit einigen Monaten mindestens März 2009 bin ich nun bei be-a-magpie.com (kurz: Magpie) angemeldet. Heute möchte ich euch ein kurzes Fazit präsentieren:

Was ist Magpie?

Magpie ist ein Dienst, der Werbung auf Twitter postet. Man gibt dort seine Zugangsdaten an und schon geht’s los. Je mehr Follower man hat, umso mehr kann man verdienen (die Werbenden zahlen einen TKP).

Wie funktioniert es?

Mittlerweile gibt es mehrere Anzeigentypen, z.B. „per view“ (d.h. 1100 Follower = 1100 potentielle Views) oder „per sale“ (man erhält eine Provision, wenn jemand über den Link im Tweet etwas kauft). Ich habe mich dazu entschieden, nur „per view“-Anzeigen anzunehmen, weil ich an ihnen auf jeden Fall verdiene. Niemand muss etwas anklicken, niemand MUSS lesen.

Für meinen letzten Tweet beispielsweise habe ich 2,31 Euro erhalten. Nicht wenig. Ab 30 Euro kann man auszahlen.

Pro & Contra

Der Vorteil liegt auf der Hand: Für relativ wenig Aufwand bekommt man ein wenig Geld. Man muss keine Blogartikel schreiben, einfach nur Zugangsdaten eingeben.

Der größte Nachteil ist, Follower zu verlieren. Nicht jeder blockt Tweets mit Hashtag #magpie (wieso eigentlich?!) und sicherlich ist die Werbung störend.

Genau aus diesem Grund melde ich mich ab!

Ich habe nun in 4 1/2 Monaten ca. 80 Euro verdient, das ist nicht wenig, aber sicherlich auch nicht viel. Die Follower wiederum, die ich verloren habe, könnten zum Beispiel genau diejenigen sein, die einen passenden Tipp für mich haben und mir Arbeitszeit sparen, oder die mein MacBook kaufen möchen ;)

Kommentare

  1. Wadim sagt:

    Ich versuche mein Glück aktuell auch mit Magpie. Du schreibst, dass man Tweets mit bestimmten Tags blocken kann – wie soll das gehen? Oder benutzt du einfach einen bestimmten Reader?
    Nette Grüße,
    Wadim

    • Ben sagt:

      Manche Clients können das. Für den Mac sind das Tweetie (nur über das Terminal zurzeit) und Kiwi, TweetDeck kann das glaube ich auch.

  2. Twitter-Monetarisierung mit Be-a-Magpie | Internet und Webpromotion sagt:

    […] Devblogger.de schreibt über eigene Magpie-Erfahrungen […]

  3. Ben sagt:

    Das Konzept ist gut – Werbung verkauft sich – nur der Mensch ist nicht „gut“ auf Werbung zu sprechen. Im TV läuft dank Wirtschaftskrise weniger Werbung, nun kommt sie im Internet.

    Ich kann das schon nachvollziehen und habe daher meinen Followern zuliebe darauf verzichtet, bei Be-A-Magpie weiterhin tätig zu sein.

  4. Thomas Kohler sagt:

    Sicherlich eine tolle Idee. Allerdings hat die Medaille wie immer zwei Seiten. Wenn das Konzept gut wäre, hätten ALLE Twitter-User eine Account bei Be-A-Magpie. Das dürfte allerdings noch etwas dauern.

  5. Marco sagt:

    Feines Fazit. Ich selbst störe mich nicht an vereinzelte Werbung. Im TV und auf Webseiten ist auch völlig normal. Besonders für „Broadcast-Accounts“ in der Art von SPIEGEL_EIL ist das ein gutes Konzept. Follower verlieren tut hier nicht weh und gleichzeitig kann man die Werbetweets durch die Dienstleistung, die man erbringt, erklären.

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