von Benjamin Leist | 5. August 2011 | Apple |
Vor ein paar Tagen hatte ich mir ja den Mac mini gekauft und den Arbeitsspeicher aufgerüstet – nun wollen manche von euch sicher wissen, wie schnell er ist und wie er sich im Vergleich mit dem iMac Core 2 Duo 3.06 GHz schlägt. Dazu habe ich in diesem Beitrag einige Bechmarks für euch vorbereitet.
Getestet wurde mit Geekbench – ein Programm, das ich bald noch separat reviewen möchte und eventuell auch verlosen darf – welches in der 32bit-Variante seinen Dienst kostenlos verrichtet. Daher müssen wir hier auf die 64bit-Benchmarks vorerst verzichten. Ich habe die jeweils aktuelle Programmversion von Geekbench verwendet, also die etwas älteren iMac-Benchmarks hier verwendet, anstatt neue zu machen. Die beiden getesteten Geräte sind
- Mac mini (Mid 2011): Macmini5,1 Intel Core i5-2415M @ 2.30 GHz (1 processor, 2 cores, 4 threads), Mac OS X 10.7 (Build 11A2061)
- iMac (Late 2009): iMac10,1 Intel Core2 Duo E7600 @ 3.06 GHz (1 processor, 2 cores), Mac OS X 10.6.2 (Build 10C2234)
Die Resultate zeigen klar, dass der Mac mini besser ist, trotz der langsameren Taktrate des Prozessors: Der Mac mini mit 8 GB RAM hat 5936 Punkte. Mit 2 GB konnte er immerhin 5823 Punkte erziehen, der Unterschied ist also nicht allzu groß. Allerdings ist dies ein rein objektiver Benchmark und es hängt immer vom Einzelfall ab, ob das Gerät bei den Aufgaben, die es verrichtet, nun vom Speicherupgrade profitiert oder nicht.
Der iMac – welcher 6 GB RAM verbaut hat – erzielte damals 4312 Punkte, liegt also deutlich hinter dem Mac mini. (Kleiner Hinweis: Das Top-Resultat eines Macs mit nur einem Prozessor liegt bei 11609 Punkten – das wäre ein iMac 27-inch Mid 2011 mit dem Vierkerner Intel Core i7-2600 @ 3.4 GHz.
Einen genauen Vergleich der Ergebnisse findet ihr hier. Der Mac mini ist rund 38% schneller als der ältere iMac. Ob der RAM-Einbau nun lohnt, muss jeder wie gesagt selbst entscheiden, einen rein objektiven Vergleich wäre hier zu finden.
von Benjamin Leist | 2. August 2011 | Apple |
Gestern hatte ich mir ja den aktuellen Mac mini gegönnt und ein Unboxing-Video veröffentlicht. Meiner Meinung nach, wie gesagt, nicht ganz so spannend, aber manche von euch wollten es haben. Heute etwas, das für viele sicherlich eine kleine Hilfe ist. Die Frage lautet:
Wie tauscht man beim Mac mini 2011 den Arbeitsspeicher aus?
Der Austausch des Arbeitsspeichers im aktuellen Mac mini 2011 sowie dem Vorgängermodell aus 2010 ist sehr einfach. Trotzdem habe ich ein ca. 5 Minuten langes Video für euch erstellt:
http://www.youtube.com/watch?v=BbhxWuaPsd0
Welchen Arbeitsspeicher muss ich für meinen Mac mini kaufen?
Ganz wichtig ist natürlich, den richtigen Arbeitsspeicher zu kaufen. Beim älteren Modell wird ein anderer Speicher benötigt als beim 2011er Mac mini:
Samsung ist meine
persönliche Empfehlung. Preisbewusste Menschen greifen z.B. zu
Kingston ValueRAM (
2011er-Modell,
2010er-Modell).
Falls Fragen auftreten: Fragt! Außerdem würde mich interessieren: Wie viel RAM haben eure Macs? Ausreichend oder wollt ihr mehr?
Nicht vergessen: Das ist ein neuer YouTube-Channel – extra für das Blog! Am besten gleich abonnieren und bei der Gelegenheit gleich noch auf Facebook auf “Gefällt mir” klicken ;)
von Benjamin Leist | 2. August 2011 | Apple |
Growl ist euch ein Begriff, oder? Falls nicht, in einem Satz zusammen gefasst: Growl ist ein globales Benachrichtigungssystem, das von den meisten Mac-Programmen, die Meldungen ausgeben, genutzt – und meist automatisch installiert – wird. Wer Growl noch nicht installiert hat, sollte das schnell nachholen; den Download und weitere Informationen gibt es hier.
In diesem Beitrag möchte ich euch die beiden wahrscheinlich schönsten Growl-Themes vorstellen. Natürlich sind beide Themes Lion-kompatibel und sehr einfach zu installieren.
Mono 2.0 – ein dunkles, schlichtes Growl-Theme
Mittlerweile in Version 2 erschienen – ich nutzte es schon vorher. Sehr schlicht und minimalistisch, so wie ich es mag. Zum Download.
GrowlingLion – ein helles, schlichtes Growl-Theme
Der helle Gegenpart zu Mono, aber etwas breiter und höher. Zum Download.
Ich schwanke noch zwischen den beiden. Und ihr?
[via aptgetupdate.de und macstories.net]
von Benjamin Leist | 2. August 2011 | Apple |
Meine Meinung zur iCloud-Synchronisation hatte ich schon verbloggt. Soeben ging das Webinterface von Apples iCloud unter der Domain icloud.com online. Bisher ist es nicht möglich, einen neuen Account anzulegen, wer aber via “Mac Developer Program” oder “iOS Developer Program” einen Zugang zu iCloud hat, kann sich ohne Probleme einloggen.
Nach dem ersten Login kann man ein Accountbild hochladen und muss Sprache und Zeitzone einstellen:
Danach werden Mail, Kontakte, Kalender, “Mein iPhone suchen” sowie iWork angeboten. “Mein iPhone suchen” verweist noch auf MobileMe unter me.com; die Mailoberfläche kann ich euch leider nicht präsentieren, da ich iCloud Mail nicht nutze. Bei mir erscheint nur folgender Hinweis:
iCloud-Mail ist nicht aktiviert
Um iCloud-Mail zu verwenden, aktivieren Sie Mail in den iCloud-Einstellungen mithilfe von iOS oder OS X.
Kontakte und Kalender funktionieren, allerdings habe ich nicht jede angebotene Funktion getestet. iWork weist mich darauf hin, dass ich Pages auf meinem iOS-Gerät öffnen und iCloud aktivieren soll – das funktioniert derzeit aber leider noch nicht. [Update: Apple hat nun die passenden iOS-Beta-Apps von iWork bereitgestellt, mit denen es klappt. Ein Beitrag dazu folgt morgen.]
Preise für Speichererweiterungen in iCloud
Apple bietet die Speichererweiterung in drei Größen an:
- 10 GB Speicher zusätzlich (15 GB insgesamt) für $20 bzw. 16 € jährlich
- 20 GB Speicher zusätzlich (25 GB insgesamt) für $40 bzw. 32 € jährlich
- 50 GB Speicher zusätzlich (55 GB insgesamt) für $100 bzw. 80 € jährlich
Meiner Meinung nach ein sehr faires Angebot. Wahrscheinlich werde ich mich auf Dauer für eine Speichererweiterung entscheiden, mehr als 20 GB zusätzlich werden es aber nicht werden.
Was meint ihr: Sind die Preise in Ordnung oder findet ihr sie zu hoch? Was haltet ihr vom iCloud.com-Interface?
[via 9to5mac.com]
von Benjamin Leist | 1. August 2011 | Apple |
Zurzeit lösche ich den nicht mehr benötigen Kram von meinem iMac, um nur die wichtigsten Dinge auf dem neuen Mac mini – siehe “Mein Traum-Setup #2 (Juli 2011)” – zu haben. XCode brauche ich nicht, also weg damit. Doch wie installiert man XCode komplett?
Wer XCode vollständig entfernen möchte, gibt einfach folgenden Befehl ins Terminal ein
sudo /Developer/Library/uninstall-devtools –mode=all
Easy as that. Danach kann man den eventuell verbleibenden Ordner “Developer” löschen.
[via pushkararora.com]
von Benjamin Leist | 29. Juli 2011 | Apple |
Letztens fragte mich ein Mac-Neuling: Stimmt das, dass ich ein Programm einfach in den Papierkorb verschiebe, um es zu löschen? Kurz: Ja. Die Langfassung erklärt, warum das Installieren und Deinstallieren von Programmen am Mac so einfach ist und was bei Windows anders ist.
(mehr …)